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Rhodos 2004
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Insel Rhodos 05.08.-16.08.2004
Dieser Urlaub diente der Erholung vom stressigen Unialltag und als Vorbereitung für die danach folgenden Prüfungen. Auf der Reise wurden wir von Ivonne und André begleitet. André hat mit Daniel zusammen studiert und seitdem halten sie ihre regelmäßigen Cappuchinokränzchen.
in der Hotellobby
Die vier Urlaubsreisenden in der Hotellobby
die Frauen in der Hotellobby
Auch die Frauen haben sich von Anfang an gut verstanden
und hatten sich jede Menge zu erzählen....
Untergebracht waren wir im Hotel Ialyssos Bay, welches zwischen Rhodos-Stadt und dem Flughafen, direkt am Meer, liegt. Rhodos-Stadt ist ca. 9 km vom Hotel entfernt.
Da dies ein reiner Badeurlaub war, haben wir nur ein paar Tagesausflüge unternommen.
Der erste Ausflug den wir gemacht haben, diente der ersten Erkundung der Insel und wurde mit zwei Quads durchgeführt.
die Quads
Unser Quad
Afandou-Beach
zwei Badenixen
Wir fuhren über Faliraki zum Afandou-Beach, wo wir unseren erste Badepause einlegten, da unser Ziel, die Sieben Quellen, noch ein ganzes Stück entfernt und die Quads nicht gerade die Schnellsten waren.
Die Sieben Quellen (griechiesch Epta Piges) liegen mitten in einem schönen Pinienwald und vereinigen sich zu einem kleinen Bach. Dieser Bach wird dann durch einen 186m langen Wasserkanal geführt, bevor er als ca. 5 m hoher Wasserfall in den angeliegenden Stausee stürzt. Das komplette Gebiet ist frei zugänglich und auch den Tunnel kann man einmal komplett durchlaufen. Allerdings ist das nichts für Menschen, die Platzangst haben oder kaltes Wasser fürchten. Anonsten gibt es dort außer freilaufenden Pfauen nicht viel zu sehen.
Quelle Nr.1
André und Daniel an Quelle 1
im Tunnel
Im Dunkeln ist gut ......
kneipen (wasserwandern)
Der Stausee
Der Staussee
Nächstes Ziel des Ausfluges war die kleine Wallfahrtskirche Tsambika. Bis auf den halben Berg konnte man fahren, was unsere Quads leider nur mit einer Person geschafft haben, so dass die Frauen leider laufen mussten. Den anderen Teil des Berges erklimmt man über 306 Treppenstufen. Diese Kirche ist ein Pilgerort für alle verheirateten Frauen, denen ein Kinderwunsch noch verwehrt geblieben ist.
Als Mann geht man mit diesem Hintergrundwissen schon mit einem mulmigen Gefühl seiner Freundin hinterher auf den Berg. Bei André und Ivonne hat der Pilgerbesuch mittlerweile auch schon "gefruchtet". Oben auf dem Berg bekommen die Frauen einen wunderschönen und kleidsamen Umhang, damit sie ihren Sonnenbrand in der Kirche bedecken können. Für uns Männer war es vor allem amüsant sie darin zu sehen.
Der Ausblick über die umliegende Landschaft ist beeindruckend.
Wallfahrtskirche
Kleiderordnung in der Kirche
Tsambika Beach
Tsambika Beach
Der Blick zur Kirche
Der Blick vom Strand zur Kirche
Damit war auch schon unser erster Tagesausflug zu Ende.
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Der zweite Ausflug diente zur Besichtigung von Rhodos-Stadt.

Als erstes haben wir einen Rundgang durch den Hafen von Rhodos Stadt gemacht und uns dabei unsere erste Yacht ausgesucht.
Nebenbei gab es noch die Festung Agios Nikolaos, die 3 Windmühlen und einen schönen Blick auf den Großmeisterpalast.
Festung Agois Nikolaos
Festung Agois Nikolaos
die 3 Windmühlen
die 3 Windmühlen
der Großmeisterpalast
der Großmeisterpalast
Einfahrt in den Mandraki-Hafen
Einfahrt in den Mandraki-Hafen



An der Einfahrt zum Mandraki-Hafen stehen zwei Säulen. Auf der einen steht das rhodische Wappentier - der Hirsch - auf der anderen eine Hirschkuh. Hier ist einer der vermuteten Standorte des Koloß von Rhodos, wenn auch nach heutiger Sicht ein unwahrscheinlicher.
Als nächstes ging es direkt rein in die kleinen Gassen hin zum Platia Ippokratous - dem geschäftigen Mittelpunkt von Rhodos Stadt. Hier ist das Paradies für jede Frau. Kleine Gässchen zum Schlendern und jede Menge kleine Geschäfte, wo man "nur mal schauen" kann.
Stadttoreingang
Eingang in die Stadt
Platia Ippokratous
Platia Ippokratous
eines der Gäßchen zum "nur mal schauen"
eines der Gäßchen zum "nur mal schauen"
Nach dem ausgiebigen "Nur-mal-schauen" sind wir auf die Akropolis von Rhodos gefahren. Dort gibt es leider nur noch einen Tempel, den Tempel des Apollon Pythios, zu erahnen. Dafür gibt es noch das gut erhaltene Odeon, welches ein kleines, ursprünglich mal überdachtes Theater für musikalische und lyrische Aufführungen war. Es hat immerhin eine Kapazität von 800 Personen und war früher Hörsall der berühmten Rednerschule von Rhodos mit Hörern wie Cicero, Cäsar oder Cassius.
die Reste des Tempel des Apollon Pythios
die Reste des Tempel des Apollon Pythios
das Odeon
das Odeon
ein berühmter Musikus der Neuzeit
ein berühmter Musikus der Neuzeit
rekonstruierte Stadion
rekonstruiertes Stadion
Wettkampf
ein sportliches Kräftemessen

Neben dem Odeon gibt es noch das rekonstruierte Stadion aus dem 2 Jhd v. Chr. zu sehen. Natürlich mußten wir gleich mal ausprobieren, ob es auch etwas taugt.
Den Abschluß machte der Besuch der Agios Georgios Bastion, bevor es wieder mit dem Bus zurück zum Hotel ging.
Agios Georgios Bastion
Agios Georgios Bastion
ein erfolgreicher Tag
einen erfolgreichen Tag erkennt man in den
Gesichtern seiner Mitmenschen
Damit war auch schon unser zweiter Tagesausflug zu Ende.
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Der dritte Ausflug ging auf die kleine Nachbarinsel Symi.

Dazu sind wir früh morgens mit einer Fähre ab Rhodos Stadt aufgebrochen. Dies gab uns auch die Gelegenheit den Mandraki-Hafen mal von der Meerseite zu sehen.
unsere Fähre
unsere Fähre
Blick von der Fähre nach Rhodos-Stadt
Blick von der Fähre nach Rhodos-Stadt
die Einfahrt des Mandraki-Hafen mit den 2 Säulen
die Einfahrt des Mandraki-Hafen mit den 2 Säulen
Die Stadt Symi mit seinen ca. 2500 Einwohnern steht komplett unter Denkmalschutz und ist bekannt durch die Schwammtaucherei und den Schiffsbau.
die Einfahrt in den Hafen von Symi
die Einfahrt in den Hafen von Symi
Sicht auf den Hafen aus der Stadt
Sicht auf den Hafen aus der Stadt
In Symi gibt es durch die zahlreichen Tagestouristen (uns eingeschlossen) zahlreiche kleine Geschäfte, wo die Frauen ihrer Lieblingsbeschäftigung , dem Nur-Mal-Schauen in Ruhe nachgehen konnten. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der steilen Wege in Symi hat es sich aber in Grenzen gehalten und wir saßen bald in einem schattigen Restaurant und haben es uns gut gehen lassen. Nach der Stärkung haben wir uns in Ruhe im Hafen vor allem das Handwerk der Schwammtaucher angeschaut. Allerdings haben die ganzen Erklärungen von dem netten Mann über die Vorteile von Naturschwämmen bei uns nicht gewirkt, da wir immer noch Industrieschwämme benutzen.

Auf der Rückfahrt nach Rhodos hat unsere Fähre noch am Kloster Panormitis, auf der anderen Seite der Insel, gehalten. Der Erzengel Michael Panormitis, von dem das Kloster den Namen hat, ist der Schirmherr der Insel Symi und der Beschützer der Seefahrer. Auch deshalb ist das Kloster neben den Touristen auch noch bei griechischen Wallfahrern ein beliebtes Reiseziel.
das Kloster Panormitis
das Kloster Panormitis
Der Eingang zum Kloster
Der Eingang zum Kloster
korekte Bekleidung
Auch hier ist auf korekte Bekleidung zu achten,
besonders das Frauen ihre Beine und Schultern bedecken.
ein erfolgreicher Tag
Das gewohnte Bild

Auch hier kann man am Ende des Tages
zum wiederholten Male sagen:
Einen erfolgreichen Tag erkennt man
in den Gesichtern seiner Mitmenschen.
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Für unseren vierten Ausflug haben wir uns einen Jeep geliehen, um die Insel zu erkunden.
Als erstes besuchten wir die Antony Quinn Bay, die durch den Film die "Kanonen von Navaronne" bekannt wurde. Die damalige Regierung schenkte dem Hauptdarsteller Antony Quinn die Bucht und benannte sie nach seinem Namen. Allerdings wurde die Schenkung später widerrufen. Uns gefiel die natürliche Felsbucht vor allem durch das klare glatte Wasser und durch die Ruhe, da wir noch zeitig am Morgen dort waren. Allerdings nach den vielen Liegsestühlen und den emsigen Vorbereitungen der Arbeiter vor Ort zu urteilen, möchte ich nicht wissen, was dort am Tag los ist.
Auf unserem weiteren Weg sahen die beiden Mädels am Straßenrand einen Kaktus stehen und zwangen uns zum Anhalten. Mit dem Blick, der alle Männer schwach werden lässt, haben sie uns dazu überredet ihnen doch ein paar Früchte zu pflücken. Da kein Mann diesem Blick widerstehen kann, bekamen sie auch ihre Früchte zum Essen. Nur wir beiden Männer mußten im Anschluß leiden, als wir merkten, dass unsere Hände voller fieser, kleiner Stacheln gewesen sind. Aber was tut man nicht alles......
unser Jeep
unser Jeep
die Antony Quinn Bucht
die Antony Quinn Bucht
die Kaktusfeige mit ihren fiesen kleinen Stacheln
die Kaktusfeige mit ihren fiesen kleinen Stacheln
Zweites Ziel unseres Ausfluges war die Kapelle Agios Thomas, welche alljährlich am Wochenende nach Ostern Schauplatz eines großen Kirchweihfestes ist. Auf den Bänken für dieses Fest haben wir im Schatten auch unsere Mittagspause gemacht, bevor wir den Rest der Strecke nach Prassonissi Beach in Angriff nahmen. Das war eines der ruhigsten und idylisten Plätzen, die wir auf der Insel gefunden haben. Außer ein paar Feuerwehrmännern, die hier auch eine kurze Pause gemacht haben, hat hier niemand unsere Mittagsruhe gestört. An der Halbinsel Prassonissi treffen das ägäische und das Mittelmeer aufeinander. Dieser Platz ist besonders bei Surfern beliebt. Auf dem windigen ägäischen Meer sieht man die besseren Surfer, währrend das ruhige Mittelmeer eher für die Anfänger geeignet ist. Wir haben es uns auch nicht nehmen lassen, durch die kleine Wasserverbindung zu waten, um auf die (Halb-)Insel zu gelangen. Leider haben wir auf dem Rückweg zwei unangenehme Dinge erleben müssen. Zum Einen ist das Wasser angestiegen, was dann aber letztendlich auch nur bis zur Hüfte reichte und irgendwie hätte man ja auch mit Ebbe und Flut rechnen können. Die zweite unangenehme Sache war die Umweltverschmutzung, die an diesen Stränden wohl vermehrt auftreten soll. Kerstin ist im Sand auf einen Teerklumpen getreten, so das wir uns nun erstmal eine Stunde mit der Entfernung desselbigen beschäftigen mußten.
Pause an der der Kapelle Agios Thomas
Pause an der der Kapelle Agios Thomas
Waten zur Insel Prassonissi
Waten zur Insel Prassonissi
Der Prassonissi-Beach von oben
Der Prassonissi-Beach von oben
Abendmahl am Afandou-Strand
Abendmahl am Afandou-Strand

Nachdem wir Kerstin Fuß wieder halbwegs in Ordnung gebracht hatten, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht.
Am Afandou Beach haben wir dann noch eine nächtliche Pause eingelegt und eine leckere Wassermelone auf die Strapazen vom Tag geschlachtet und um uns für den nächsten Tag zu stärken. Irgendwie muß die Stärkung auch richtig gut getan haben, da weder André noch Ivonne wie gewohnt eingeschlafen sind.
Am nächsten Morgen sind wir zeitig nach Lindos aufgebrochen, um den großen Touristenansturm zuvor zu kommmen. Das haben wir auch geschafft und konnten auch aufgrund der noch nicht zu warmen Temperaturen die Akropolis von Lindos gut zu Fuß erlaufen. Kerstin hat zwar mit einem Eseltaxi geliebäugelt, hat aber dann aufgrund der schlechten Erfahrungen mit einem auf Kreta doch drauf verzichtet. Am Eingang der Akropolis hat es dann das Glück richtig gut mit uns gemeint. Vor der Kasse (was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wußten) stand eine Reisegruppe und der Reiseleiter hatte wohl gerade für alle bezahlt. Auf jeden Fall wurden wir recht freundlich, aber doch bestimmt gebeten durchzutreten, was jedem von uns die 6 Euro Eintritt ersparte. Drinnen gab es dann jede Menge alte Steine und Überreste zu sehen, allerdings haben uns ein wenig die Erklärungen oder die Fantasie gefehlt, um zu erkennen, was man dort sehen kann. Nichtsdestotrotz hat man von dort oben einen schönen Ausblick auf die umliegende Landschaft.
Die Akropolis von Lindos
Die Akropolis von Lindos
Eingang zur Akropolis
Eingang zur Akropolis
Ausblick
Ausblick von der Akropolis
Weiter ging unsere Fahrt über das Örtchen Monolithos und der gleichnamigen Johaniterburg Kastro Monolithos, deren Reste wir auch erobert haben, ins Tal der Schmetterlinge. In diesem Tal kann man tausende Schmetterlinge (russischer Bär aus der Familie der Bärenspinner) sehen. Außerdem ist es ein recht angenehmer Ausflugsort, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Man kann entlang des Baches das Tal durchlaufen. Je höher man kommt, desto ruhiger wird es, da sich viele gar nicht die Mühe machen und so weit zu gehen.
Die Johaniterburg Kastro Monolithos
Die Johaniterburg Kastro Monolithos
Der russische Bär
Der russische Bär
im Tal der Schmetterlinge
im Tal der Schmetterlinge
Zum Abschluß des Tages ging es dann nach Filerimos, der Akropolis von Ialyssos, dem dritten antiken Stadtstadt von Rhodos, neben Rhodos-Stadt und Lindos.
Dort oben kann man noch gut erhaltene Gebäude, Ruinen und Ausgrabungen ansehen. Das interessanteste war aber das rießige Kreuz, das am Ende eines kleinen Parks steht. Dieses Kreuz kann man besteigen und hat von dort oben einen fantastischen Ausbilck auf die Landschaft um Ialyssos.
Die Akropolis von Ialyssos
Die Akropolis von Ialyssos
Die Marienkirche von Filerimos
Die Marienkirche von Filerimos
Ausblick bis auf den Flughafen
Ausblick bis auf den Flughafen
Turnübungen
Turnübungen
Melone und Ouzo zum Abschluß
Melone und Ouzo zum Abschluß

Nachdem die Männer noch ihre alltägliche Turnübungen gemacht hatten, konnten wir wieder zum Hotel zurück fahren. Dort gab es zum Abschluß dieser beiden Ausflugstage Melone und Ouzo.
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Für jeden, der jetzt denkt, dass wir einen richtig aktiven Urlaub hatten, kommen jetzt die Bilder von dem was wir eigentlich die ganz Zeit gemacht haben. Da saßen wir vor allem wie kleine Königinnen in Bars und haben uns Cocktails mixen lassen, lagen faul unter Palmen, sprangen in den Pool, machten Strandspaziergänge oder trieben im Meer umher.
Die Königin beim Cocktailtrinken
Die Königin beim Cocktailtrinken
..und ihr Hofstaat zu Gast
..und ihr Hofstaat zu Gast
faul unter der Palme
faul unter der Palme
Der Sprung ins kühle Nass
Der Sprung ins kühle Nass
auf dem Meer treiben
Mit der Luftmatraze bis nach Hause
Strandspaziergang bei Sonnenuntergang
Strandspaziergang bei Sonnenuntergang

Soweit nun genug von unserem Aufenthalt auf Rhodos. Wer mehr Bilder sehen möchte, wird in der Galerie fündig.